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adm / 04.04.2000

Mitgliederversammlung 2000

Um 65 Jahre verjüngt wurde die Verwaltung des TSV bei der diesjährigen Generalversammlung. Knapp 60 Personen konnte der 1. Vorsitzende, E. Hörner begrüßen, unter ihnen den stv. Bürgermeister Helmut Schmittinger, Vertreter der Presse, sowie eine Reihe von Ehrenmitgliedern.

Nach dem Gedenken für den einzigen Verstorbenen des Jahres 1999, unser Ehrenmitglied Franz Schmitt, berichteten die anwesenden Abteilungsleiter über die sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten in ihren Sparten und zeichneten damit ein schönes Bild sportlicher Erfolge und Höhepunkte im Verein. Fünfzehn Abteilungen mit teilweise noch einzelnen Untergruppen bilden das sportliche Rückgrat im TSV.

Nach den sportlichen Erfolgen konnte auch die Vereinskassiererin Gabi Schlindwein Erfreuliches berichten, ist doch der für das laufende Jahr geplante Neubau einer Geschäftsstelle mit Schulungsraum auf dem TSV-Gelände dank der guten Kassenlage und der bereits zugesicherten Zuschüsse seitens der Gemeinde und des Bad. Sportbundes finanziell abgesichert. Mustergültig und profihaft nannte Heinz Schabath als einer der beiden Kassenprüfer die Arbeit von Gabi Schlindwein, die nach nunmehr dreizehn Jahren ihr Amt abgibt.

Nach der Pause gab der 1. Vorsitzende Edgar Hörner einen Bericht über das 1. Jahr seiner Vorstandschaft und zeigte damit, das er sich in dieser relativ kurzen Zeit bestens in die Materie eingearbeitet, und den Verein schon "gut im Griff" hat. Einstimmig erteilten die Anwesenden sowohl der Kassiererin als auch der Vorstandschaft die vorgeschlagene Entlastung.

Die fälligen Neuwahlen der Gruppe 2 wurden vom Wahlleiter Hermann Riffel zügig durchgeführt. Sowohl der 2. Vorsitzende Karl Guckenhan, wie auch Doris Krieger (Schriftführerin) und Peter Krieger (Pressewart) und Markus Lauber als Beisitzer wurden in ihren Ämtern bestätigt. Für die ausscheidende Kassiererin Gabi Schlindwein rückte Heike Hörner mit einstimmigem Votum in die Vorstandschaft nach, und für die ausscheidenden Beisitzer Hermann Riffel, Heinrich Riffel und Gerhard Streicher wurden mit Steffen Kling, Marlies Kneis und Werner Schlindwein drei junge Leute ohne Gegenstimme ins Rennen geschickt. Als Kassenprüfer wurden Heinz Schabath und Karl-Heinz Russel wieder bestellt.

Nachdem von keiner Seite Anträge zur Behandlung gestellt worden waren und auf Vorschlag der Verwaltung die Mitgliedsbeiträge nicht verändert wurden, erhielt Bgm.-Stellvertreter Helmut Schmittinger das Wort. Er gratulierte dem Verein zu dem "guten Betriebsklima". das er heute hier kennengelernt habe, und das sicherlich auch der Nährboden für sportliche Erfolge und die Akzeptanz des Vereins durch die Bevölkerung sei. So sei es nur folgerichtig, dass gleich vier junge Leute in die Arbeit der Vereinsführung mit eingestiegen sind. Bei der großen Breitenarbeit aowohl im Erwachsenen- als auch vor allem im Kinder- und Jugendbereich mit über 400 betreuten Mitgliedern unter 18 Jahren brauche der Verein nicht als Bittsteller an die politische Gemeinde herantreten, vielmehr könne er deren Unterstützung einfordern. Sehr detailliert aüßerte er sich zu der Initiative der Sportvereine hinsichtlich der Ertüchtigung der Bruchbühlhalle.Derzeit stehe alles still. Für eine Sanierung seien keinerlei Mittel eingeplant und für eine angedachte Halle neben der Altenbürghalle (vielleicht in 5 bis 7 Jahren) ist momentan kein finanzielles Land in Sicht. Die Situation erinnere stark an das Sprichwort vom Spatzen in der Hand, den man der Taube auf dem Dach vorziehen sollte. Weiterhin sagte er zu, das von der Faustballabteilung angeschnittene Thema "Rasenpflege im Altenbürgstadion" mit den Verantwortlichen auf dem Rathaus zu besprechen.

Eine angenehme Pflicht war es dann im Anschluss an seine Ausführungen im Auftrag des Ministerpräsidenten Erwin Teufel an zwei verdiente und langjährig ehrenamtlich tätige Vereinsmitglieder die Landesehrennadel zu überreichen. Und da im Verein absolut nichts durchgesickert war, war es für die beiden Geehrten -Barbara Eckle und Harald Weschenfelder- eine wirklich gelungene und unerwartete Überraschung.

Nach drei Stunden, um 22:45 Uhr konnte der 1. Vorsitzende eine wiederum harmonisch verlaufene Generalversammlung schliessen, nicht ohne zuvor noch das traditionelle Turnerlied angestimmt zu haben.

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