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ChG / 25.09.2017

Berlin war eine Reise wert: 7. Deutscher Meister

Mit unseren jungen Mädels der weiblichen U14 machten wir uns letzten Freitag auf den langen Weg zur Deutschen Meisterschaft nach Berlin. Auf der großen Sportanlage der Berliner Turnerschaft im Stadtteil Wedding trafen wir in der ersten Begegnung auf den VFL Kellinghusen. Gegen den Ostmeister kamen wir gut ins Match und sicherten uns den ersten Satz mit 11:8. Zu stark dann der Druck der Schleswig-Holsteinerinnen im zweiten Satz, den wir deutlich mit 5:11 abgeben mussten. Im Entscheidungssatz spielten wir dann aber wieder sicher und druckvoll, während der Gegner Nerven zeigte: ein viel umjubeltes 11:7 und die ersten Punkte waren der verdiente Lohn. Danach ging es gegen die beiden Südvereine aus Segnitz und Herrenwahlthann, gegen die wir uns durch noch eine Siegchance ausgerechnet hatten. Auf dem nun trockenen Rasen kam es zu zahlreichen langen Ballwechseln, die enorm an den Kräften zehrten. Da machten sich dann doch die lange Anreise und das Alter der jungen Mannschaft bemerkbar, Satz für Satz verloren wir an Boden. Gegen Segnitz konnten wir beim 7:11 und 9:11 noch halbwegs mithalten, gegen die ganz sichere Mannschaft aus Herrenwahlthann hatten wir beim 5:11 und 6:11 aber letztendlich keine Chance. Gegen den Gruppensieger aus Brettdorf ließen wir es in der letzten Begegnung dann ruhiger angehen, der 4. Platz in der Vorrundengruppe war nicht mehr zu verbessern.
Ausgeschlafen starteten wir am frühen Sonntagmorgen gegen das Team aus Gnutz ins Überkreuzspiel und konnten mit wiedererstarkten Kräften ein 12:10 und 11:5 erzielen. Im abschließenden Spiel um Platz 7 ging es wiederum gegen den VFL Kellinghusen, der sich den ersten Satz mit 11:7 sichern konnte. Unsere Girlies zeigten aber Kampfgeist, fighteten sich ins Match zurück und sicherten sich die Folgesätze mit 11:7 und 11:4. Alle Spielerinnen und Fans waren mit dem Abschneiden mehr als zufrieden, stellte man doch mit einem Altersdurchschnitt von gerade mal 11,7 Jahren eines der jüngsten Teams, dass sich in den nächsten beiden Jahren sicherlich noch weiterentwickeln wird.
Es spielten erfolgreich:
Leni Delp, Lena Steininger, Kim Blob, Vanessa Jeyapararanjan, Nina Schuller, Rebekka Habitzreither und Annemie Brannath.

 

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