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adm / 03.11.2014

Neues Dach für die TSV-Halle

Seit dem Bau der Turnhalle in den Jahren 1955-57 hat das damals errichtete Dach mit seiner Eternit-Eindeckung die darunter liegende Halle mehr oder weniger vor den Unbilden der Witterung geschützt, was nicht heißen soll, dass die jeweils Verantwortlichen des Vereins nicht immer wieder mit eindringendem Regen- und schmelzendem Schneewasser zu kämpfen gehabt hätten. Als größtes Manko erwies sich aber im Laufe der Jahre die äußerst mangelhafte Isolierung. Als daher im Jahr 1991 die gesamte Halle generalsaniert wurde, hat man auch den Deckenbereich mit Steinwolle gedämmt, die dann allerdings in der Folgezeit mehreren Mardergenerationen jahrelang als kuschelige Heimstatt diente, wobei die Ausscheidungen der possierlichen Tierchen für so manchen größeren Feuchtfleck an der Hallendecke innen gesorgt haben.

Nicht nur wegen der Marder ließ sich der Zustand des Daches auf Dauer nicht mehr halten, weshalb die derzeitige Verwaltung des TSV mit Heike Hörner und Gabi Schlindwein an der Spitze Nägel mit Köpfen gemacht und eine komplette Dach-Erneuerung samt Vollisolierung bei einer örtlichen Fachfirma in Auftrag gegeben hat. So müssen z. Zt. die umwelt- und gesundheitsschädlichen Welleternitplatten einer modernen Bedachung mit Trapezblechelementen weichen, während gleichzeitig der gesamte Deckenbereich mit geeignetem Dämmmaterial auf Vordermann gebracht wird.

Wenn dann noch die Blechner- und Installationsarbeiten, die ebenfalls an eine örtliche Fachfirma vergeben wurden, erledigt sind, wird nach Beendigung der Herbstferien der Sportbetrieb in der Halle wieder voll aufgenommen werden können, nachdem bereits in den Sommerferien 2014 die gesamte Halle einschließlich der Sanitärräume mit modernen Isolierglasfenstern versehen worden ist. Die Sporttreibenden selbst werden von den Segnungen des neuen Daches bei ihrem Sport wohl nicht all zuviel bemerken; der Verwaltung jedoch wird ein Stein vom Herzen fallen, wenn die Arbeiten umweltfreundlich erledigt sind, Wasserschäden künftig (hoffentlich) ausbleiben und die Rechnung für die Hallenbeheizung niedriger ausfällt als bisher.

Die gesamten Baukosten, die wohl nahe an die hunderttausend Euro herankommen werden, sind zum größten Teil durch Eigenmittel des Vereins gedeckt; Zuschüsse von Seiten des Bad. Sportbundes und der politischen Gemeinde nach den Bestimmungen der geltenden Vereinsförderungsrichtlinien sind bei der Finanzierung mit eingerechnet.

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